Paul Harding, der für "Tinkers" mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet wurde, setzt die Geschichte der Familie Crosby aus Enon in Maine fort. "Verlust" kann aber auch problemlos als eigenständiger Roman gelesen werden.
Ein intensives Buch, das bei mir dadurch punktet, dass es nicht auf die Tränendrüse drückt. Trotzdem hat es mich emotional angesprochen. Ein heftiger Trip auf dem Weg nach unten. Und sprachlich sehr bemerkenswert.
© Rezension: 2015, Marcus Kufner
Verlust – Paul Harding – Luchterhand
Aus dem Amerikanischen von Silvia Morawetz
15. Juni 2015 / Gebunden / 272 Seiten / ISBN: 9783630873770
[marcus]