Rezension: Das Wunder des Pfirsichgartens | Sarah Addison Allen

Titel: Das Wunder des Pfirsichgartens
Autorin: Sarah Addison Allen
Verlag: Goldmann Verlag
Originaltitel: The Peach Keeper
Aus dem Englischen übersetzt von: Angela Schumitz
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 20.01.2014
Ausstattung:  Taschenbuch, 288 Seiten
ISBN13: 978-3-442-47951-1



Zum Inhalt: 

Die Autorin entführt den Leser in eine kleine idyllische Kleinstadt in North Carolina. Dort lebt Willa Jackson, die Besitzerin eines gemütlichen Ladens. Ihr Leben gerät allerdings aus den Fugen als die alte Villa, die einst im Besitz ihrer Familie war, renoviert werden soll. So flattert ihr nicht nur eine Einladung zur Neueröffnung der Villa ins Haus, sondern auch ein attraktiver junger Mann Colin Osgood kreuzt ihren Weg. Gemeinsam mit seiner Schwester Paxton organisiert er die Wiedereröffnung. Paxton ist es auch, mit der Willa dem Geheimnis der Villa und weiteren Ereignissen der Vergangenheit auf die Spur kommt.

Meine Meinung:

Die Geschichte rund um Willa hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist einfach herrlich locker leicht und lässt sich so ganz einfach weg lesen. Dadurch merkt man gar nicht wie die Zeit verfliegt. Die einzelnen Charaktere waren mir von Beginn an sympathisch. Dies lag vor allem daran, dass sie mit ganz alltäglichen Problemen, Entscheidungen aber auch Freuden konfrontiert waren. So fühlte ich mich gleich von Beginn an mit ihnen auf gewisse Art und Weise verbunden. Das genieße ich sehr.

Willa ist eine selbständige und auch lebenslustige junge Frau, die sich in der idyllischen Kleinstadt wohl fühlt. Sie ist ein typischer Familienmensch - besonders der Verlust ihres Vaters hat Willa sehr getroffen und noch nach seinem Tod fühlt sie sich ihm verbunden.

Colin Osgood ist ein typischer Lebemann. Als Gartenarchitekt reist er durch die Welt und ist nirgendwo wirklich zu Hause. Um seiner Schwester Paxton beim Umbau und der Wiedereröffnung der Villa zu helfen, kehrt er in seine Heimatstadt zurück, das für ihn kein leichter Schritt ist. Als er Willa wieder trifft, ist es um ihn geschehen und er muss so einige Entscheidungen treffen, die sein Leben verändern werden.

Paxton Osgood ist das komplette Gegenteil von Willa - zumindest auf den ersten Blick. Doch hat es Paxton nicht leicht: So lebt sie noch immer bei ihren Eltern und steht besonders bei ihrer Mutter unter ständiger Beobachtung. Dabei sehnt sie sich nach Unabhängigkeit, Freiheit und der großen Liebe.

Doch so idyllisch und unbeschwert diese Geschichte auf den ersten Seiten wirkt, so dramatischer und ereignisreicher ist der Fortgang der Geschichte. Es treten so einige Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht, die für immer verborgen schienen. Diese Entdecken bringen nicht nur das Leben von Willa, sondern das gesamte Leben in der Kleinstadt durcheinander.

Kurz & gut - mein persönliches Fazit

Ein Roman, der beim Lesen ein wahres Wohlgefühlt verbreitet. Er erführt den Leser in eine idyllische kleine Welt, die aber bei genauerer Betrachtung auch ihre Schattenseiten und düsteren Geheimnisse in sich birgt. Dieses Buch fasziniert, da es den Leser von Beginn an in seinen Bann zieht , in einen Bann voller Zauber und Geheimnisse, dem man sich nicht mehr entziehen kann solange das Buch noch nicht zu Ende gelesen ist!!
© Rezension: 2014, Sandra 

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